INSELHOPPING IN GRIECHENLAND MIT DER NIKON Z 6

Donnerstag, 25. Juli 2019

Geboren in der Ukraine, aus Prypyat bei Tschernobyl evakuiert, aufgewachsen in Kiew, Studium in New York und Berlin, wo sie auch heute noch lebt: Die 34-jährige Fotografin Alina Rudya hat ein bewegtes Leben. Drei Wochen im Monat ist sie normalerweise auf Reisen – vor Kurzem war sie mit ihrer Nikon Z 6 in Griechenland unterwegs.
 

Von Alina Rudya

Ich war schon oft in Griechenland, aber die Kykladeninseln haben es mir besonders angetan. Im Juni diesen Jahres reiste ich nach Mykonos, Santorini und Milos. Mit im Gepäck: meine Nikon Z 6. Leicht, schnell und einfach zu bedienen, ist sie der perfekte Reisepartner für mich. Nicht zuletzt, weil sie zusammen mit meinen Lieblingsbrennweiten 24-70mm f/4 und 70-200mm f/2,8 locker ins Handgepäck passt.

Wer an die Kykladen denkt, hat eine weiß- und blaugedeckte Inselarchitektur, Straßenkatzen, türkisfarbenes Wasser und Traumstrände vor Augen. Die drei Inseln, die ich diesmal besucht habe, sind in ihrer Stimmung aber wahnsinnig unterschiedlich.
 
Mykonos wurde nicht zuletzt durch den Glamour-Faktor um Aristoteles Onassis und Jackie O. ein weltbekanntes Ziel, berüchtigt für sein Nachtleben, geliebt für ausgefallene Restaurants. Ich selbst mache mir nicht so viel aus Partys, sondern genieße lieber den Blick aufs Meer in Gesellschaft meiner Freundinnen. Wir wohnten in einer abgelegenen Villa, weit weg vom Trubel der Stadt Mykonos.

Z 6 | 1/250s | f/4 | ISO 100

Z 6 | 1/2500s | f/5 | ISO 200

Z 6 | 1/8000s | f/1.6 | ISO 125

Z 6 | 1/40s | f/4 | ISO 640

Fast alle Inseln sind mit Athen und untereinander über Fähren verbunden, wobei Mykonos, Santorini und Milos auch kleine Flughäfen haben. Mein Tipp: Nimm das Flugzeug, wenn du es eilig hast (der Flug nach Mykonos dauert nur 30 Minuten) und eine Fähre, wenn du den Blick aufs Meer genießen willst. Die Preise sind fast gleich, wenn man die Flüge rechtzeitig bucht.
 
Meine zweite Insel, Santorini, ist ein beliebtes Reiseziel nicht nur für Romantiker, die sich im malerischen Dorf Oia zum Sonnenuntergang treffen. Um ehrlich zu sein, hatte ich etwas Angst vor zu vielen Touristen, aber so voll war es dann gar nicht. Die wunderschöne Lage der Stadt, die auf einem Vulkankrater erbaut wurde, garantiert einen unverbaubaren Blick.
 
Viele Menschen bemängeln, wie überfüllt heutzutage einige berühmte Orte sind, und auch Santorini gehört dazu. Aber ehrlich gesagt: Früher wurden diese Orte regelmäßig überfallen und zerstört, Menschen litten unter Epidemien und Hungersnöten ... Heute leiden diese Orte an Touristenmassen an Feiertagen – nicht so schlimm im Vergleich zu fast jeder anderen Zeit in der Menschheitsgeschichte … denke ich mir als unverbesserlicher Optimist, während ich durch den Sucher meiner Nikon Z 6 die Sonne im Meer verschwinden sehe.
 
Eigentlich bin ich nach Oia gekommen, um den Sonnenuntergang zu fotografieren. Auf dem Weg habe ich aber auch noch ein paar eher selten fotografierte Orte entdeckt, die für Santorini etwas ungewöhnliche Farben zeigen.

Z 6 | 1/50s | f/4 | ISO 1400

Z 6 | 1/4000s | f/4 | ISO 100

Z 6 | 1/640s | f/4 | ISO 100

Z 6 | 1/500s | f/4 | ISO 100


Am entspanntesten fand ich es aber eindeutig auf Milos – die Strände und das Essen haben ihr Übriges dazu getan. Die westlichste Insel der Kykladengruppe ist bekannt für ihre weißen Klippen und einen der schönsten Strände der Ägäis: Sarakiniko. Die Mondlandschaft der Insel lässt sich am besten mit einem Buggy oder Quad erkunden, da die besten Strände immer ein wenig abseits der ausgetretenen Pfade liegen. Die Insel ist auch der Geburtsort der zweifellos berühmtesten griechischen Statue, der Venus von Milo, die im Louvre in Paris steht. Ich habe auf Milos die Ruhe abseits der Menschenmengen von Mykonos und Santorini sehr genossen und kann die Insel als Sommerparadies für einen ruhigen Strandurlaub empfehlen.

Z 6 | 1/1000s | f/4 | ISO 100

Z 6 | 1/640s | f/4 | ISO 100

Z 6 | 1/640s | f/4 | ISO 100

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