NIKKOR Z MC 105 MM 1:2,8 VR S: KLEINSTE DETAILS GANZ GROSS

Montag, 12. September 2022

Das NIKKOR Z MC 105mm f/2.8 VR S ist ein Makroobjektiv mit herausragendem Auflösungsvermögen: Es ist exquisit scharf und charaktervoll. Die Empfindlichkeiten von 24,5 MP und 45,7 MP der Z 6II bzw. Z 7II sorgen dafür, dass ihr damit eine riesige Leinwand habt, auf der ihr alle Details selbst die der kleinsten Motive Ausdruck verleihen könnt. Darüber hinaus gibt euch die phänomenalen Lichtsammel- und Fokussierfähigkeiten des Z-Mount-Systems eine außergewöhnliche ästhetische Kontrolle.

Details und Texturen: Zeigt, was die Augen nicht sehen können

Wenn ihr schon mal versucht habt, extreme Nahaufnahmen mit einem Smartphone, mit einer einfachen Kompaktkamera, oder mit einem „Nicht-Makro-Objektiv“ aufzunehmen, werdet ihr festgestellt haben, dass die Bilder unscharf werden, je näher ihr an das Motiv herangeht. Vielleicht musstet ihr sogar viel weiter zurücktreten, als euch lieb war, damit die Kamera überhaupt scharfstellen konnte. Das hat mit der Naheinstellgrenze der jeweiligen Objektive zu tun. Mit einem Objektiv wie dem NIKKOR Z MC 50 mm f/2,8 fällt die Naheinstellgrenze deutlich kürzer aus, da es für Makro-Aufnahmen optimiert ist. In dem Fall könnt ihr sogar dann noch scharfstellen, wenn die vordere Linse des NIKKOR Z MC 50 mm f/2.8 nur 5,6 Zentimeter vom Motiv entfernt ist!

Beim Blick durch ein Makro-Objektiv lassen sich viele spannende Details entdecken. Ein echtes Makro-Objektiv, wie das NIKKOR Z MC 50 mm f/2.8, hat einen Abbildungsmaßstab von 1:1 und zeigt Motive damit in Originalgröße. Wenn ihr also Bilder von kleinen Objekten aufnehmt, werdet ihr auf diese Weise jedes Detail perfekt und scharf wiedergeben können.

An einer Vollformatkamera der Z-Serie habt ihr die Möglichkeit, das Objektiv einerseits wie ein „normales“ 50-mm-Objektiv einzusetzen und zum Beispiel großartige Landschaften, Straßenszenen und Porträts aufzunehmen – oder eben ganz nah heranzugehen und beeindruckende Makro-Fotos festzuhalten. Mit einer DX-Kamera der Z-Serie verhält es sich genauso: In dem Fall entspricht die Brennweite umgerechnet der eines 75-mm-FX-Objektivs. Das ist ideal für Kopf-Schulter-Porträts und engere Ausschnitte von kleinen Motiven in der Makro-Fotografie.

Wenn ihr mit dem NIKKOR Z MC 50 mm f/2.8 fokussiert und der Objektivtubus nach vorne ausfährt, könnt ihr anhand der Markierungen oben auf dem Tubus leicht ablesen, welcher Abbildungsmaßstab gerade eingestellt ist. Für lebensgroße Aufnahmen mit vielen Details und Texturen wählt ihr den Fokus am besten so, dass die Markierung einen Abbildungsmaßstab von 1:1 anzeigt.

Darüber hinaus fällt das NIKKOR Z MC 50 mm f/2.8 klein und leicht aus: Ihr könnt es einfach an der Kamera lassen, wenn ihr unterwegs seid. Kommt das Objektiv an einer Nikon Z-Kamera mit sensorbasierter Bildstabilisierung (Z 5, Z 6, Z 7, Z 6II oder Z 7II) zum Einsatz, sind sogar großartige Nahaufnahmen aus der Hand möglich.

Das sagt die Presse zum NIKKOR Z MC 105 mm 1:2,8 VR S:


"Es gibt kein aktuelles Makro mit einer besseren Leistung!"

"Das Nikkor zeigt, was mit Nikons Z-Bajonett [...] möglich ist: Es ist das einzige Objektiv im Test, das ein nahezu perfekter Plan-Apochromat ist."

"Platz 1: Setzt mit bester Optik und Mexchanik neue Maßstäbe!"

"Ein Makro-Tele wie aus dem Bilderbuch: Die Ausstattung und die Mechanik sind vom Feinsten."

Weiches, wunderschönes Bokeh: Dieses Makroobjektiv ermöglicht die Aufnahme von Bildern mit bemerkenswerter Tiefe.

Die Schärfe ist herausragend – vom Nahbereich bis Unendlich. Nikons ARNEO- und Nanokristall-Vergütung reduziert Reflexionen sowie Streulicht und Geisterbilder.

Erstaunlich nah dran: Experimentiert mit Blende und Abstand

Mit dem NIKKOR Z MC 105mm f/2.8 VR S kommt ihr erstaunlich nah an euer Motiv heran: bis zu 0,29 m Entfernung! Wenn ihr so nah fotografiert, habt ihr eine sehr enge Schärfeebene, mit der ihr arbeiten könnt.
Selbst für alte Hasen in der Makrowelt kann das Fokussieren innerhalb einer so engen Schärfeebene eine Herausforderung sein. Wenn ihr Schwierigkeiten habt, die gewünschte Schärfe zu erreichen, ist es hilfreich, sich die Beziehung zwischen Schärfeebene und Schärfentiefe vor Augen zu führen. Die Schärfeebene ist ein 2D-Feld vor eurer Kamera, am Punkt der Schärfe. Obwohl sie als "Schärfeebene" bezeichnet wird, ist sie nicht wirklich flach (wie eine Glasebene) – sie hat eine Krümmung (wie eine Linse). Alles, was sich näher als die Ebene befindet, ist unscharf, ebenso wie alles, was sich außerhalb der Ebene befindet. Die Schärfentiefe ist – wie ihr vielleicht schon wisst – der Abstand zwischen dem nächstgelegenen und dem am weitesten entfernten Objekt, das im Bild scharf abgebildet wird. Mit anderen Worten, die Schärfentiefe ist der Bereich um die 2D-Schärfeebene, in dem die Objekte noch scharf genug für das gewünschte Bild sind. Die Schärfentiefe wird von der Entfernung, der Brennweite und der Blende beeinflusst. Da die Brennweite im Fall des NIKKOR Z MC 105mm f/2.8 VR S fest ist, werden wir in diesem Artikel nur auf die Nähe und die Blende eingehen.

Reden wir zuerst über den Nahbereich. Je näher ihr an eurem Motiv seid, desto begrenzter ist eure Schärfentiefe. Wenn ihr mit dem NIKKOR Z MC 105mm f/2.8 VR S aus der Nähe fotografiert, erhaltet ihr eine viel geringere Schärfentiefe als bei Aufnahmen aus größerer Entfernung. Und wie sieht es mit der Blendenöffnung aus? Wenn ihr die Blende abblendet, erhöht ihr die Schärfentiefe. Wenn ihr aus nächster Nähe fotografiert und die Blende abblendet, ist die Schärfentiefe zwar immer noch gering, aber sie ist deutlich größer als bei offener Blende. Wenn ihr nun ein sich bewegendes Motiv fotografiert, z. B. Insekten oder Blumen, die sich im Wind wiegen, habt ihr durch Abblenden der Blende eine größere Chance, dass euer Motiv scharf abgebildet wird. Mit dem NIKKOR Z MC 105mm f/2.8 VR S wird der Schärfebereich auch bei Aufnahmen mit geringer Schärfentiefe scharf wiedergegeben. Wenn ihr aber bei Makroaufnahmen mit Bokeh die Aufmerksamkeit auf euer Motiv lenken wollt, lohnt es sich immer, mit der Position eures Motivs und der Blendeneinstellung zu experimentieren. Wenn ihr mit dem NIKKOR Z MC 105mm f/2.8 VR S auf f/5, f/6, f/8 oder f/11 geht, erhaltet ihr eine unglaubliche Schärfe, und es ist in der Tat nicht ungewöhnlich, bei Makroaufnahmen auf f/16 oder noch weiter abzublenden.

Bild aufgenommen mit Nikon Z 7 II + NIKKOR Z MC 105mm f/2.8 VR S @ 105mm, 4s, f/4.0, ISO 100, von Donna Crous und Aurélie Gonin.

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