NIKKOR Z 14-30 MM 1:4 S: LEICHTES WEITWINKELZOOM FÜR ARCHITEKTUR- UND LANDSCHAFTSFOTOGRAFEN

Dienstag, 29. Oktober 2019

Mit dem NIKKOR Z 14-30 mm 1:4 S erfüllen wir gleich mehrere Wünsche erfahrener Fotografen. Das sehr weitwinklige Vollformat-Zoom bietet einen großen Bildwinkel von bis zu 114 Grad, eine durchgängige Lichtstärke über den gesamten Brennweitenbereich und fällt dabei zusätzlich sehr leicht und kompakt aus. Darüber hinaus können dank des verbauten Filtergewindes sogar ND- und Polfilter mit einem Gewindedurchmesser von 82 mm zum Einsatz kommen.


Ideales Reiseobjektiv

Das gerade mal 89 x 85 mm kleine Vollformat-Objektiv wiegt lediglich 485 Gramm und ist damit der perfekte Begleiter für alle Fotografen, die viel auf Reisen sind. In Verbindung mit unseren kompakten, spiegellosen Z-Kameras passt das NIKKOR Z 14-30 mm 1:4 S problemlos in eine kleine Schultertasche. Zahlreiche Dichtungen machen das Gehäuse widerstandsfähig gegen Staub und Feuchtigkeit. So könnt ihr euer Motiv auch dann noch weiter im Blick behalten, wenn leichter Regen einsetzt. Die Fluorvergütung auf der Frontlinse sorgt dafür, dass sich Schmutz und Wasserreste schnell und rückstandsfrei mit einem Mikrofaser-Tuch wieder abwischen lassen.

Z 7 | NIKKOR Z 14-30 MM 1:4 S | 1/2s | f/8 | ISO 100

Z 7 | NIKKOR Z 14-30 MM 1:4 S | 20s | f/10 | ISO 100


Langzeitbelichtung am Tag

Neben einer durchgängigen Lichtstärke mit einer offenen Blende f/4 über den gesamten Bereich von 14-30 mm sticht vor allem das verbaute Filtergewinde mit einem Durchmesser von 82 mm als besonderes Highlight hervor. Während viele Ultraweitwinkel-Objektive mit einer fest verbauten Gegenlichtblende ausgestattet sind und damit eine spezielle Filtervorrichtung voraussetzen, lassen sich ND- und Polfilter beim NIKKOR Z 14-30 mm 1:4 S innerhalb von Sekunden aufschrauben. Ermöglicht wird das unter anderem durch die recht flache Frontlinse. Natürlich müsst ihr nicht auf eine Gegenlichtblende verzichten. Die HB-86 wird von uns gleich mitgeliefert und kann wie gewohnt vorne mit einer leichten Drehbewegung aufgesteckt werden. Durch den sehr einfachen Einsatz von ND-Filtern lassen sich zum Beispiel Langzeitbelichtungen während des Tages aufnehmen. Polfilter sorgen zudem für eine bessere Brillanz bei Architekturaufnahmen, indem sie störende Reflexionen vermeiden.


Weitwinkel für Outdoor-Enthusiasten

Kilian Schönberger liebt die Natur und hält seine Liebe zu dieser schon nunmehr seit über 15 Jahren auf Fotos fest. Seit 2012 geht er seiner Faszination als freiberuflicher Fotograf nach und hat schon mehrere Bücher mit seinen Fotografien veröffentlicht. Er verrät uns: "Momentan ist das NIKKOR Z 14-30 mm 1:4 S mein Lieblings-Z-Objektiv. Als Landschaftsfotograf zähle ich Wälder und Berge zu meinen Lieblingsmotiven. Um meine oft abgelegenen Spots zu erreichen bin ich häufig bei Bedingungen unterwegs, die große Herausforderungen an die Ausrüstung stellen. Bei Regen, dichtem Nebel und in unwegsamen Terrain. Für solche Umgebungen ist das 14-30mm Weitwinkel wie geschaffen. Durch das - für 14mm Brennweite einzigartige - Gewinde für Schraubfilter mit 82mm Durchmesser kann ich auch bei nassen Bedingungen und Spritzwasser (z.B. an Wasserfällen) mit Grau- und Polfiltern arbeiten. Normalerweise ist die 14mm Brennweite am Vollformat nur mit deutlich größeren Filterdurchmessern und Stecksystemen zu erreichen. Das 14-30mm f4 gibt mir dank der kompakten und leichten Bauweise die Freiheit, mich auch in dichtem Unterholz und Schluchten kreativ auszutoben. Durch das geringe Gewicht auch meine erste Wahl für Bergtouren mit hunderten Höhenmetern. Der Brennweitenbereich von 14-30mm macht auch einen Einsatz als Street- oder Reiseobjektiv interessant. Dieses Objektiv ist ein feines Werkzeug für Entdecker, die mit der Kamera wirklich in die Umgebung eintauchen wollen."

Bergwald von Kilian Schönberger mit der Nikon Z F7II & NIKKOR Z 14–30 mm 1:4 S | 16mm | 1/13s | f11 | ISO 200

Nah am Wasser von Kilian Schönberger mit der Nikon Z 7II & NIKKOR Z 14–30 mm 1:4 S | 14mm | 1/20s | f10 | ISO 200


Starke Abbildungsleistung bis zum Rand

Das NIKKOR Z 14-30 mm 1:4 S ist für den großen Bajonett-Durchmesser unserer Z-Kameras optimiert und bietet damit eine hohe Schärfe vom Bildzentrum bis in den Randbereich. Unsere Nanokristall-Vergütung reduziert Reflexionen – und das auch bei Aufnahmen im direkten Gegenlicht. Auf diese Weise werden Geisterbilder und Streulicht-Effekte gleich bei der Aufnahme verringert. Punktförmige Lichtquellen überstrahlen nicht, sondern werden bis zum Bildrand als feine, abgerundete Punkte dargestellt. Das ist vor allem bei nächtlichen Architektur-Aufnahmen mit viel Fensterlicht und Straßenbeleuchtung ein enormer Vorteil. ED-Glaslinsen und asphärische Linsen reduzieren außerdem die Gefahr von Farbsäumen.


Präzise scharfstellen samt reduziertem „Focus Breathing“

Fotografen und Filmer werden sich über eine sehr leise und präzise Fokussierung freuen. Unser Multi-Focus-System basiert auf mehreren AF-Schrittmotoren und ermöglicht damit unter anderem sehr sanfte und gleichmäßige Schärfeverlagerungen im Videomodus. Zusätzlich haben wir das sogenannte „Focus Breathing“ reduziert. Der Begriff steht für eine ungewollte Brennweitenveränderung während des Scharfstellens. Das kann vor allem bei Filmaufnahmen ärgerlich sein. Im Falle des NIKKOR Z 14-30 mm 1:4 S haben wir diese Problematik deutlich verringern können. Die Mindestaufnahmedistanz liegt bei 28 Zentimetern ab der Sensorebene. Somit kommt ihr für Detailaufnahmen sehr nah an eure Motive heran. Möchtet ihr die Schärfe im Nahbereich lieber manuell ziehen, könnt ihr dafür den variabel belegbaren Einstellring zwischen dem großen Zoomring und der Kamera verwenden. Solltet ihr im Autofokus-Modus arbeiten, lässt sich der gleiche Einstellring mit der Belichtungskorrektur belegen.

Z 7 | NIKKOR Z 14-30 MM 1:4 S | 3s | f8 | ISO 100

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