DURCH ALLE ABENTEUER MIT DER HANDLICHEN NIKON D5600
Dienstag, 03. Oktober 2017
In seinem letzten Artikel hat euch der Schweizer Abenteuerfotograf über die Landschaftsfotografie unter Extrembedingungen mit der Nikon D750 berichtet. Dieses Mal verrät euch Stephan Wiesner, wie er bei seinen Touren durch die Berge mit dem handlichen Nikon D5600 Kit ein leichtes Equipment immer griffbereit dabei hat, um jede spannende Situation bildlich einzufangen.
Beim Wandern und Klettern in den Alpen zählt nicht jedes Gramm der Ausrüstung, ich mache schließlich keine Wettkämpfe. Aber wenn die Kamera zu groß und schwer ist, um sie in der Hüfttasche zu tragen, dann nutze ich sie in vielen spannenden Situationen nicht. Gleichzeitig möchte ich als Profifotograf keine Abstriche bei der Bildqualität machen müssen.
Und genau das bietet die Nikon D5600: Hoher Dynamikumfang für die Outdoor Fotografie, hohe Bildauflösung für den professionellen Druck in meinem GO!-Magazin, knackige und originalgetreue Farben schon in den JPGs und einen schnellen Autofokus. Das alles in einem Body, der klein genug für die einhändige Bedienung ist. Die Kamera lässt sich gut mit Handschuhen bedienen, die ich in extremer Höhe auch im Sommer trage. Und wenn ich mal wieder den Ersatz-Akku vergessen habe: Gebraucht habe ich den noch nie. Die Akku-Laufzeit reicht locker für ein normales Wanderwochenende.
Mit einem guten Objektiv, in meinem Fall dem NIKKOR 16–80 mm 1:2,8–4E ED VR, kann man die Kamera für Portraits, Tierfotografie und Landschaftsfotos einsetzen. Dank des großen Griffs kann man die Kamera stundenlang in der Hand tragen. Der Touchscreen vereinfacht die Bedienung und macht die Kamera für Fotografie-Einsteiger interessant. Der große 3,2-Zoll-Bildschirm erlaubt es, die geschossenen Fotos vor Ort zu beurteilen. Insbesondere die Möglichkeit das Histogramm von einem Bildausschnitt zu betrachten, schätze ich sehr. Vor allem wenn ich in der grellen Höhensonne stehe.
Das Foto vom Schloss Neuhaus in Paderborn ist eine Langzeitbelichtung, die auf einem Stativ aufgenommen wurde.
Von dem Sonnenuntergang habe ich einen Timelapse mit der Intervall-Funktion erstellt und gleichzeitig den perfekten Moment aus Blauer Stunde und den Lichtern der Stadt erwischt.
Schaut euch dazu mein Video zur Entstehung des Fotos an.
Genau das schätze ich an den Nikon-Kameras: Auch die Einsteiger- und Mittelklasse-Kameras bieten mir als Profi alle Werkzeuge, die ich für meine Arbeit benötige. Inklusive der bewährten Bildqualität. Die „größeren“ Modelle sind einfach zu bedienen und bieten noch leistungsfähigere Funktionen. Damit machen sie mir das Leben als Berufsfotograf einfacher. Aber letztlich entscheiden immer meine Kreativität und mein rechter Zeigefinger, wie das Foto wirkt. Mit der Nikon D5600 habe ich ein leistungsfähiges Werkzeug für meine Arbeit als Fotograf.
Mehr Fototipps von Stephan Wiesner findet ihr auf seinem YouTube-Kanal: