MICHAEL MARTIN
Seit über 30 Jahren berichtet Michael Martin über seine Reisen in die Wüsten der Erde. Heute gilt er als weltweit renommiertester Wüstenfotograf. Er veröffentlichte 30 Bildbände und Bücher, die in sieben Sprachen übersetzt wurden, hielt über 2.000 Vorträge und produzierte mehrere Fernsehfilme. Im Jahr 2009 nahm Michael Martin die Arbeit an einem ganz besonderen Projekt auf. Neben den Trockenwüsten standen auch die Kälte- und Eiswüsten der Arktis und Antarktis im Fokus. Innerhalb von sechs Jahren unternahm er 40 Reisen und Expeditionen in die entlegensten und extremsten Gebiete der Erde. Das Ergebnis ist „Planet Wüste“, seit 2015 werden die zugehörige Multivision, ein Bildband, eine TV-Serie und eine Ausstellung mit großem Erfolg international präsentiert.
Seine Werke wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit einer Ehrenmedaille der Royal Geographical Society. Zuletzt erhielt er den Gregor International Calendar Award und den ITB Buch Award für sein Lebenswerk. Das Magazin GEO hat Michael Martin im November 2016 ein eigenes GEO extra gewidmet.
Die D5 ist für mich die Mutter aller Kameras. Technisch einzigartig, extrem robust und sehr bedienfreundlich. Ich bin froh, dass das Gehäuse und das Menü seit Erscheinen der D3 trotz aller technischen Finessen gleichgeblieben sind. Am meisten schätze ich die ungeheure Dynamik und den überlegenen Autofokus.
AF-S NIKKOR 180-400 mm 1:4E TC1,4 FL ED VR
Dieses Objektiv ist eine technische Meisterleistung. Der zuschaltbare Konverter ermöglicht einen Brennweitenbereich von 180 bis 560 mm und lässt in der Naturfotografie keine Wünsche offen. Dank Fluoritlinsen und perfekter Stabilisierung kann man auch ohne Stativ arbeiten.
AF-S NIKKOR 70-200 mm 1:2,8E FL ED VR
Die perfekte Ergänzung zum AF-S NIKKOR 180–400 mm. Dank der hohen Lichtstärke von 2,8 und der modernen Stabilisierung kann auch bei wenig Licht gearbeitet werden, das Bokeh ist sehr schön.
AF-S NIKKOR 28 mm 1:1,4 E ED
Mein neues Lieblingsobjektiv für Porträts. Das Bokeh ist ähnlich schön wie beim AF-S NIKKOR 105 mm 1:1,4 ED, aber es zeigt noch mehr von der Umgebung.
Porträts in anderen Kulturen
Entscheidend ist der Moment, in dem ich auf die Menschen zugehe. Ich muss es schaffen, Vertrauen aufzubauen. Dann werde ich mit dem 105-mm- und 28-mm-Objektiv – und jeweils 1,4 bei offener Blende – perfekte Ergebnisse erzielen.
Fotografieren nach bzw. vor der blauen Stunde
Noch lange nach Sonnenuntergang und bereits lange vor Sonnenaufgang hält die Natur besondere Lichtstimmungen bereit, die mit dem hochempfindlichen Sensor der D5 auf einem Stativ eingefangen werden können.
Die Kamera als Tagebuch
Wer mit seinen Bildern Geschichten erzählen will, sollte auch Details und zunächst scheinbar unwichtige Dinge fotografieren. Im Kontext können sie eine besondere Bedeutung bekommen: die Kamera als Tagebuch.